Unsere Kirchen
Pfarrei Heiliger Geist
St. Michael in Ottweiler - Fürth

Das dem Erzengel Michael geweihte Gotteshaus der Ostertalgemeinde Fürth steht in der Brückenstraße, unweit der „Wern´s Mühle“, einer noch heute betriebenen alten Ölmühle. Unter großer Opferbereitschaft errichteten es die Menschen im 19. Jahrhundert für die Katholiken in den Gemeinden Fürth, Lautenbach, Dörrenbach und Werschweiler. Zum 1. Januar 1963 errichtete der Trierer Bischof die Kirchengemeinde und die Pfarrvikarie Fürth-Lautenbach.
Die kath. Kirchengemeinde St. Michael Fürth und die Pfarrvikarie St. Michael Fürth-Lautenbach wurden mit Wirkung vom 1. Januar 1963 errichtet.
Patrozinium: Michael (Erzengel), Gedenktag am 29. September.
Grundsteinlegung der Kirche am 29. September 1869. 1870 Bauunterbrechung u.a. wegen des Krieges 1870/71. 1879 Weiterbau und Fertigstellung, 1883 Turm, 1932/33 Sakristei und Einweihung
St. Elisabeth in Lautenbach

Den Weiselstein als höchsten Punkt Lautenbachs suchten sich die Gläubigen des Schönbachtaldorfs aus, um in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts ihr neues Gotteshaus zu errichten, das 1971 Elisabeth, der Mutter Johannes des Täufers, geweiht wurde. An den sechseckigen Kirchenraum mit dem markanten Pyramidendach schließt sich ein großer Raum als Begegnungsstätte der Menschen an.
Konsekration der ersten Kirche am 19. Juli 1955.
Baubeginn der heutigen Kirche auf dem Weiselstein am 29. Mai 1967, Rohbau im Herbst 1968 fertig. Konsekration 1971.
Patrozinium: Elisabeth (Mutter von Johannes dem Täufer), Gedenktag: 23. September.
St. Wendelinus in Mainzweiler

Der hl. Wendelinus war ursprünglich der Nebenpatron der 1940 auf den Namen „Jesus der gute Hirt“ konsekrierten Filialkirche in Mainzweiler, bei deren Bau und späteren Renovierung sich viele Gemeindemitglieder aktiv beteiligten. Als kleinster der Ottweiler Stadtteile bietet Mainzweiler ein sehr lebendiges und vorbildliches Gemeinschaftsleben für Jung und Alt.
Grundsteinlegung am 29. Mai 1939.
Konsekration am 15. September 1940, ursprüngliches Patrozinium: Jesus, der gute Hirt.
Nebenpatron Wendelinus (von Tholey), heutiger Namensgeber der Kirche.
Gedenktag am 20. Oktober (Diözesankalender Trier).
Grundlegende Renovierung der Kirche von 1986 bis 1990.
Maria Geburt in Ottweiler

Mitten zwischen den Häusern der Ottweiler Altstadt steht die Stadtkirche Maria Geburt. Die von 1832 bis 1834 erbaute klassizistische Saalkirche ist das älteste und zugleich größte Gotteshaus der Pfarrei Ottweiler Heiliger Geist. Unmittelbar bei der Kirche befinden sich das Pfarrhaus und das mit einem großen Saal ausgestattete Pfarrheim, das von einem ehrenamtlichen Saalteam bewirtschaftet und seit 2015 auch von der evangelischen Schwestergemeinde mitgenutzt wird.
Grundsteinlegung am 30. Juli 1832.
Konsekration am 21. September 1834, Patrozinium: Maria Geburt. Gedenktag am 8. September.
Zweites Patrozinium seit dem 8. Oktober 1850: Hl. Terentius. Gedenktag am 29. Oktober
Choranbau 1898/99, Bau Sakristei und Öffnung der Seitenaltäre 1936.
ab 1966 Umgestaltung des Chorraumes nach den Vorgaben der Liturgiereform des II. Vatikanums.